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WordPress Themes – Tipps für Ihre Auswahl

Aktualisiert

6 Min.

Aktualisierte Empfehlungen und Tipps für die Auswahl eines guten WordPress-Themes, angepasst an die neuesten Entwicklungen im Jahr 2024.

Einleitung

Die Wahl des richtigen Themes ist entscheidend für die Entwicklung einer erfolgreichen WordPress-Website. Da ein späterer Wechsel des Themes aufwendig ist, lohnt es sich, am Anfang ausreichend Zeit in die Recherche zu investieren. Hier sind einige aktuelle Tipps für die richtige Auswahl eines Themes.

Die wichtigsten Kriterien für ein gutes WordPress-Theme

Die Wahl eines guten und zukunftssicheren WordPress-Themes ist entscheidend für den Erfolg und die Langlebigkeit Ihrer Website. Hier die Kriterien, die Sie bei der Themeauswahl berücksichtigen sollten:

  1. Responsives Design
    • Das Theme sollte auf verschiedenen Geräten (Desktops, Tablets, Smartphones) gut aussehen und funktionieren. Ein responsives Design ist heutzutage unerlässlich.
  2. Kompatibilität und Updates
    • Achten Sie darauf, dass das Theme regelmäßig aktualisiert wird, um mit der neuesten Version von WordPress und mit den aktuellen Plugins kompatibel zu bleiben. Ein guter Entwickler wird das Theme regelmäßig aktualisieren.
  3. SEO-Freundlichkeit
    • Das Theme sollte SEO-optimiert sein, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite gut in Suchmaschinen rankt. Dazu gehören saubere und semantische HTML-Codes, schnelle Ladezeiten und Schema-Markup-Unterstützung.
  4. Ladegeschwindigkeit
    • Ein schnelles Theme ist wichtig, da die Ladegeschwindigkeit der Website ein entscheidender Faktor für die Benutzerfreundlichkeit und das SEO-Ranking ist. Testen Sie die Geschwindigkeit des Themes mit Tools wie Google PageSpeed Insights.
  5. Anpassungsfähigkeit
    • Das Theme sollte leicht anpassbar sein, damit Sie es nach Ihren Wünschen gestalten können, ohne tief in den Code eingreifen zu müssen. Achten Sie auf Anpassungsoptionen im Customizer oder in den Theme-Optionen.
  6. Unterstützung und Dokumentation
    • Ein gutes Theme kommt mit umfassender Dokumentation und Support. Überprüfe, ob es einen Support-Bereich, Foren oder ein Ticketsystem gibt, falls Sie Hilfe benötigen.
  7. Kompatibilität mit Plugins
    • Stellen Sie sicher, dass das Theme gut mit gängigen Plugins wie ggf. WooCommerce, Mehrsprachigkeits-, SEO-Plugins und anderen gut funktioniert. Um später entscheidende Inkompatibilitäten von vornherein zu vermeiden.
  8. Sicherheit
    • Das Theme sollte sicherheitsoptimiert sein, um Ihre Website vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Überprüfen Sie, ob der Entwickler Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat und ob das Theme regelmäßig auf Sicherheitslücken überprüft wird.
  9. Gute Bewertungen und Bewertungen
    • Schauen Sie sich die Bewertungen und Nutzerbewertungen des Themes an. Positive Bewertungen und viele Downloads sind ein guter Indikator für die Qualität und Zuverlässigkeit des Themes.
  10. Barrierefreiheit
    • Ein zugängliches Theme stellt sicher, dass auch Menschen mit Behinderungen Ihre Webseite problemlos nutzen können.
  11. Flexibilität und Skalierbarkeit
    • Das Theme sollte flexibel genug sein, um zukünftige Erweiterungen und Änderungen zu ermöglichen, ohne dass Die ein neues Theme kaufen müssen mit dem Sie anschließend die Seite komplett neu gestalten müssen.
  12. Support
    • Und weil es wichtig ist, nochmal der Hinweis: Ein schneller und kompetenter Support durch die Entwickler ist in der täglichen Arbeit mit Ihrer WordPress-Webseite sehr wertvoll und spart viel Zeit und Geld.

Indem Sie diese Kriterien berücksichtigen, können Sie das richtige WordPress-Theme für Ihre Website auswählen, das nicht nur Ihren aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch zukünftige Entwicklungen und Anforderungen berücksichtigt. Ich berate Sie gern dazu.

Moderne Editoren und Themes

Der neue WordPress Block-Editor ‚Gutenberg‘

Der WordPress Block-Editor ‚Gutenberg‘ definiert jedes Seitenelement (Absatz, Bild, Spalten, Listen, etc.) als einzeln formatierbaren „Block“. Der Editor ist schnell, stabil und intuitiv bedienbar. Es lohnt sich, sich in die Bedienung des Editors einzuarbeiten, da er für redaktionelle Anwender nicht komplizierter ist als ein normales Textverarbeitungsprogramm.

Vermeidung von Page-Builder-Themes

Page-Builder-Themes waren vor 10 Jahren sinnvolle Tools, stellen heute jedoch häufig eine Belastung dar. Kern dieser Multi-Purpose-Themes ist ein integrierter Page-Builder, der ohne HTML- und CSS-Kenntnisse eine Seite strukturieren lässt. 

Probleme der Page-Builder-Themes:

  • langsamere Ladezeiten durch zu umfangreiche Funktionen, Scripte und für alles das Erhalten der notwendigen Abwärtskompatibilität
  • Abhängigkeit von Shortcodes (Aufwand bei späterem Themenwechsel)
  • eigene Standards, nicht kompatibel mit anderen Themes (Aufwand bei Wechsel)

Mit dem Fortschritt des WordPress-Block-Editors wird die Notwendigkeit von Page-Builder-Themes zunehmend infrage gestellt. Ein modernes, schlankes Theme, das den Block-Editor vollständig unterstützt, ist meist die bessere Wahl.

Fazit

WordPress hat mit dem neuen Editor einen großen Sprung in Richtung moderner, schneller und intuitiver Bedienbarkeit gemacht. Neuere Themes nutzen dies bereits vollständig aus, und es werden weitere folgen. Die Ladezeit eines Themes kann als Indikator für seine Qualität dienen, da sie auch für das Google-Ranking immer wichtiger wird.

Für meine Websites nutze ich das Theme GeneratePress in Kombination mit dem Plugin GenerateBlocks, welches die Funktionalität des WordPress-Editors entscheidend verbessert; beide in der Pro-Version.

Achten Sie bei der Wahl Ihres Themes auf die oben genannten Merkmale. Die Qualität und die Zukunftssicherheit Ihrer Website werden davon maßgeblich beeinflusst.

GeneratePress (Pro Theme für WP) *

GenerateBlocks (WP-Editor Erweiterung) *

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